Christrosen

Das neue Jahr hat begonnen und im Garten gibt es Blüten, die sogar jetzt, zu dieser winterlichen Zeit das Herz eines jeden Gartenliebhabers höherschlagen lassen:

Die Christrosen!

Bereits seit einiger Zeit bieten Baumärkte, Gartencenter und Gartenfachgeschäfte die fleißigen Winterblüher an.

Die Christrose oder auch Schneerose genannt blüht von Dezember bis März. Die Blüten sind immer weiß. Die andersfarbigen vermeintlichen Christrosen sind meist Lenzrosen und diese blühen erst im zeitigen Frühjahr zwischen Februar und April.

Die Christrose mag einen halbschattigen Standort. Toll ist ein Plätzchen unter einem Baum, der im Herbst sein Laub abwirft, da die Pflanze hier im Sommer vor der prallen Sonne geschützt ist, aber im Winter genügend Licht bekommt. Die Staude ist mehrjährig und wird nur circa 30 cm hoch.

Doch Achtung: alle Pflanzenteile der Christrose sind giftig! Beim Pflanzen sollte also darauf geachtet werden, dass sie nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren platziert wird.

Die Staude kann zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden, auch wenn sie schon Blüten trägt. Sie liebt humus- und nährstoffreiche, weder zu trockene noch staunasse Böden.

Die oben bereits erwähnten Lenzrosen sind hier nicht so anspruchsvoll.

Im November sollte man die alten Blätter entfernen. So kann man später die Blüten besser sehen und der frische Laubaustrieb hat mehr Platz zum Wachsen.

Ebenfalls kann man durch das Entfernen der Blätter die sog. Schwarzfleckenkrankheit vermeiden.

Sollte eine Staude doch erkranken, einfach die befallenen Blätter entfernen und im Biomüll entsorgen.

Ich mag Christrosen sehr gerne, da sie das Grau in Grau der Wintertage mit ihren schönen weißen Blüten und den glänzenden, dunkelgrünen Blättern bereichern.

In meinem Garten tummeln sich einige Christrosen und sie werden von Jahr zu Jahr mehr.