Gartenarbeit
Jetzt geht es aber richtig rund im Garten! Die Birnen sind gepflückt und verarbeitet. Der Zwetschgen- und der Apfelbaum benötigen Stützen um ihre Last an Obst überhaupt tragen zu können. Die Menge an Obst, die an meinen Bäumen hängt, ist ja unglaublich!
Das Sumpfbeet muss jeden Tag mit Wasser aufgefüllt werden, damit es nicht austrocknet und die vielen Libellen ihren Platz zum Spielen eventuell nicht mehr aufsuchen. Wäre ja schade!
Gut, dass ich viel Regenwasser gesammelt habe.
Für die Vögel, Insekten und die kleinen Säugetiere, die in den Gärten wohnen, sollten zuverlässig Trinkmöglichkeiten aufgestellt, regelmäßig gesäubert und wieder aufgefüllt werden. Die Tiere haben oft keine andere Möglichkeit an Wasser zu kommen. Denkt bitte daran!
Der Bayernkiwi wächst und wächst und muss ständig zurückgeschnitten werden. Desgleichen der Blauregen. Dieser wächst quer über die Garage, wenn ich ihm nicht Einhalt gebiete.
Die Rosen vertragen die momentane Hitze nicht sehr gut. Die Knospen blühen auf und am nächsten Tag verwelken sie bereits wieder. Da geht es den Seerosen besser. Ihre Blütezeit fällt meistens in die heißen Tage.
Am besten kommen in meinem Garten die fetten Hennen mit dem heißen Wetter zurecht. Sie blühen völlig unbeeindruckt vor sich hin. Die Hauswurzen sind ebenfalls Hitzekünstler, denen Wassermangel nicht schadet. Zurzeit liest man im Internet immer über die hitzeresistenten Pflanzen, die jetzt am schönsten blühen. Wie zum Beispiel Mädchenauge, Konkardenblume, Sonnenbraut, Sonnenhut und all die anderen.
Tja, das mag wohl stimmen, dass diese Blumen für die Sonne geschaffen sind. Doch leider sind sie in meinem Garten vor allem Schneckenfutter. Das heißt also, dass ich mit diesen Blüten nur wenig aufwarten kann, obwohl ich jedes Jahr auf´s Neue welche pflanze. Geht es Euch genauso?