Pfingstrosen

Staudenpfingstrosen gehören mit zu meinen Lieblingsblumen. Die Varianten an Farben und Formen sind schier unerschöpflich und alle sind wunderschön.

Die Staude ist sehr robust und bereitet viele Jahre Freude.

Ich, zum Beispiel, nenne Pfingstrosen mein Eigen, die schon seit über 50 Jahren in meinem Garten sind und nach wie vor jedes Jahr vor Blüten überquellen.

Es sind vier Stauden, die noch von meiner Mutter gepflanzt wurden. Zwei mit rosa, eine mit weißen und eine mit roten Blüten.

Die Blütezeit beginnt bei mir im April und hält teilweise bis Mitte Juni.

Die Stauden bevorzugen einen sonnigen bis maximal halbschattigen Standort. Wenn die Pflanze zu schattig steht, bleiben womöglich die Blüten aus.

Sie stellen keine hohen Ansprüche an die Beschaffenheit des Bodens, sofern er nicht zu trocken ist. Bei meinen ererbten Stauden sind die Blüten alle gefüllt. Mittlerweile haben aber auch ungefüllte Sorten in meinem Garten Einzug gehalten. Diese sind zur Nahrungssuche für die Insekten natürlich besser geeignet.

In meinem Garten sind Stauden mit gefüllten Blüten, zeitgleich mit Stauden mit ungefüllten Blüten vorhanden, damit der Tisch für die Insekten immer so gut wie möglich gedeckt bleibt.

Die Zeit für diese Blütenpracht ist zwar schon vorbei, aber die Staude kann bis zum Herbst mit den dekorativen Blättern im Garten stehen bleiben. Die Blüten werden nach dem Verblühen entfernt, aber die Blätter werden erst im Spätherbst bodennah zurückgeschnitten.

Im Frühjahr erfolgt, sobald die Witterung wärmer wird, ein Neuaustrieb.

Da die Blüten mitunter sehr groß und schwer werden, benötigt die Staude oft eine Stütze.

Die Blüten sind auch als Schnittblumen klasse, da die auffälligen Blütenköpfe in jedem Blumenstrauß ein Highlight setzen!

Zur Inspiration für Euch: